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Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) arbeitet derzeit an einem neuen Förderprogramm unter dem Titel „Gewerbe zu Wohnen“, das voraussichtlich ab 2025 starten soll. Ziel ist es, ungenutzte Gewerbe- und Büroflächen für den dringend benötigten Wohnungsbau nutzbar zu machen.
Nach Angaben des BMWSB stehen allein in den sieben größten deutschen Städten rund 1,8 Millionen Quadratmeter Bürofläche für eine mögliche Umwandlung bereit. Durch die Nutzung vorhandener Gebäude können nicht nur zusätzliche Wohnungen geschaffen, sondern auch erhebliche CO₂-Einsparungen erzielt werden. Studien zufolge lassen sich durch den Erhalt der Bausubstanz bis zu zwei Drittel der Emissionen im Vergleich zu einem Neubau vermeiden.
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Das Mittelstand-Digital Zentrum Bau lädt herzlich ein zum SynergieForumBau, das am Mittwoch, den 17. September 2025, von 10:00 bis 17:00 Uhr im Fraunhofer ENIQ, EUREF-Campus 23–24, 10829 Berlin, stattfindet planen-bauen 4.0+12Mittelstand-Digital Zentrum Bau+12Mittelstand-Digital Zentrum Bau+12.
Digitalisierung im Bauwesen – gemeinsam gestalten
Die Baubranche steht vor umfassenden Veränderungen. Digitalisierung und Innovationen sind entscheidende Impulsgeber – von der Planung über die Bauausführung bis hin zum Gebäudebetrieb. Ziel des Forums ist es, insbesondere für den Mittelstand praxisnahe digitale Lösungen zu diskutieren und die Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben iff.fraunhofer.de+3Mittelstand-Digital Zentrum Bau+3planen-bauen 4.0+3.
Weiterlesen: Mittelstand-Digital Zentrum Bau lädt am 17.09.2025 herzlich zum SynergieForumBau ein!
Strengere KI-Regeln ab August 2025: Neue Pflichten und Bußgelder auch für Unternehmen der Baubranche
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Ab dem 2. August 2025 gelten europaweit umfassende Vorschriften für den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die EU-KI-Verordnung sieht vor, dass Anbieter und Nutzer von KI-Systemen – insbesondere auch in der Immobilienwirtschaft – zahlreiche neue Anforderungen erfüllen müssen.
Was ist zu beachten?
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Unternehmen müssen ihre eingesetzten KI-Anwendungen dokumentieren und deren Risiken systematisch bewerten.
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Für sogenannte generative KI-Modelle (GPAI) sind Transparenzberichte und die Offenlegung der Trainingsdatenquellen verpflichtend.
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Es sind technische und organisatorische Maßnahmen einzuführen, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen.
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Mitarbeitende, die mit KI-Systemen arbeiten, müssen regelmäßig zu Chancen, Risiken und Grenzen von KI geschult werden.
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Entwurf einer Pfosten-Riegel-Konstruktion für eine Fensterfirma
3D erstellt mit Spirit 2025
Kostenschätzung mit Spirit 2025 /Avanti 2025
Wir bedanken uns bei den Firmen Softtech (www.Softtech.de) und GundM (www.gundm.net) für die Unterstützung!
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Rund 30 Expertinnen und Experten aus Bauwirtschaft, öffentlicher Hand, Planung und Softwareentwicklung kamen zur 21. Sitzung des gemeinsamen BIM-Arbeitskreises der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) und der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) in Berlin zusammen. Im Zentrum des Fachdialogs stand die Frage, wie sich die Durchgängigkeit digitaler Modelle im Bauprozess verbessern lässt – unter dem Leitthema: „Steigerung der Durchgängigkeit digitaler Modelle fördern“.
BIM-Potenzial nur bei konsequenter Anwendung
In mehreren Workshops diskutierten die Teilnehmenden praxisnahe Anforderungen an die Nutzung von BIM (Building Information Modeling) – von der Planung über die Ausschreibung bis zur Dokumentation. Ein zentrales Ergebnis: Der volle Nutzen digitaler Bauwerksmodelle entfaltet sich nur, wenn diese entlang realer Bauprozesse standardisiert, strukturiert und durchgängig nutzbar sind.
Weiterlesen: DEGES und BVMB: Mittelstand fordert praxisnahe Digitalisierung im Infrastrukturbau
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